Sichern Sie sich erstklassige Zellkultur-Produkte für Ihren Laborbedarf. Unsere umfassende Auswahl an Labor-Verbrauchsmaterialien garantiert höchste Qualität und Zuverlässigkeit, damit Ihre Forschung präzise und reproduzierbare Ergebnisse liefert. Von Assay Platten für die Zellkultur über Zellzähler bis hin zu Zellkulturmedien - bei uns finden Sie alles, was Sie für Ihre Zellkulturanwendungen benötigen.
Dafür wird Zellkultur Laborbedarf benötigt
Die Anwendungen in der Zellkultur sind vielfältig. Zellkulturen werden oft als Modellsysteme für tierische Zellen verwendet, mit denen Experimente z.B. in der Arzneimittelforschung, Genom- und Proteomanalyse etc. durchgeführt werden. Zur Anzucht von Zelllinien wird verschiedenes Labor-Verbrauchsmaterial benötigt.
Für die Anzucht von Zellkulturen ist bei der Auswahl von Zellkultur-Produkten insbesondere auf die Sterilität zu achten. Labor-Verbrauchsmaterialien sollten deshalb steril verpackt sein. Produkte, die mehrfach verwendet werden können, wie z.B. Laborgewindeflaschen aus Glas, sollten autoklavierbar sein. Biozym bietet unter anderem Zellkulturplatten (tissue culture treated) an und extra lange Laborhandschuhe, um die Sterilität der Zellkulturen nicht zu gefährden.
Gut zu wissen: Bei Biozym finden Sie für die Genom-Analyse ein großes Repertoire an PCR Verbrauchsmaterialen .
Zellkultur Laborbedarf von Biozym
Biozym bietet eine große Auswahl an Borosilikat Laborgewindeflaschen (Media Storage Bottles), für das Ansetzen von Puffern und Medienzusätzen sowie auch kleine Kulturröhrchen. Zum Zählen der Zellen gibt es eine Auswahl an Zellzählern. Kennen Sie auch schon den CellDrop Cell Counter, unseren automatisierten Zellzähler?
Weitere Produkte von Biozym für den Zellkultur Laborbedarf
Biozym bietet auch verschiedene Inkubatoren für die Anzucht von Zelllinien und Bakterienkulturen.
- Zentrifugen: Zum Pelletieren von Zellkulturen
- Pipetten: Zum Pipettieren von Zusätzen in der Zellkultur
- CoolCell: Zum schonenden Einfrieren von Zellen
- Kryolagerung: Zum kurz- und langfristigen Einfrieren von Zellkulturen
FAQs - Häufig gestellte Fragen zu Zellkultur Laborbedarf
Wie viele Zellen sollte man auswählen, um eine Zellkultur zu beginnen?
Das lässt sich nicht pauschal beantworten und ist von der Art der verwendeten Zellen abhängig. Grundsätzlich ist die richtige Zelldichte bei der Aussaat sehr entscheidend für das anschließende Wachstum.
Welche Wasserqualität sollte man verwenden, um eine Kontamination der Zellkultur zu vermeiden?
Wasser ist ein wichtiger Bestandteil von Puffern und Medien und sollte wie alle anderen Labor Verbrauchsmaterialien kontaminationsfrei sei. Für die Verwendung in der Zellkultur sollte das Wasser steril sein und der Endotoxingehalt möglichst gering.
Was sind adhärente Zellen?
Es gibt zwei Zellkulturtechniken, um Zellen in Kultur zu züchten: als Monolayer auf einem künstlichen Substrat (d. h. als adhärente Kultur) oder freischwebend in Kulturmedium (Suspensionskultur).
Die Mehrheit der von Wirbeltieren stammenden Zellen, mit Ausnahme hämatopoetischer Zelllinien, sind verankerungsabhängig (adhärent) und müssen daher auf einer geeigneten extrazellulären Matrix kultiviert werden, um Zelladhäsion und -ausbreitung zu ermöglichen. Das Wachstum ist durch die Oberflächengröße des Zellkulturgefäßes begrenzt. Für ein optimales Wachstum benötigen die adhärenten Zellen ein für Gewebekultur behandeltes Gefäß, beschichtet mit extrazellulären Matrixkomponenten (z. B. Kollagen oder Fibronektin), um die Adhäsionseigenschaften zu verbessern und andere für das Wachstum erforderliche Signale bereitzustellen.
Was sind immortalisierte Zellen?
Im Gegensatz zu gewöhnlichen Zellen können sich immortalisierte Zellen beliebig oft teilen und lassen sich in Zellkultur theoretisch unbegrenzt vermehren. D.h. sie sind unsterblich, also „immortal“.
Viele Zelllinien, die in Zellkulturexperimenten verwendet werden fallen in diese Kategorie.
Die Immortalisierung dieser Zelllinien kann unter anderem wie folgt erreicht werden:
- Infektion mit z.B. einigen Herpes-Viren
- durch Transfektion mit immortalisierenden Genen oder Proteinen
- oder durch Fusion mit Tumorzellen (Hybridoma-Fusion).
Spontan kommt eine Immortalisierung auch bei Krebs vor, z. B. durch verschiedene Onkogene.